BESTE TISCHE: September 2025

Restauranttipp für Paris: DILIA

© Bonappetrip / Angelika Schwaff

Ein winziges Wunder mitten im Osten, genauer gesagt im 20. Arrondissement von Paris, so intim, dass man fast zwangsläufig ins Gespräch mit den Nachbarn kommt. Ich war heilfroh, reserviert zu haben, denn jeder Platz war besetzt, und ich saß an der messingverzierten Theke, den Blick auf das ruhige, aber lebendige Treiben gerichtet. Aus den Lautsprechern kam eine Mischung aus Phoenix, ACDC und Bon Iver. Nicht zu laut, aber präsent wie ein sanfter Soundtrack, très amusant. Michele Farnese ist der Mann hinter allem. Koch, Gastgeber, Kellner und der Mann für die Stimmung im Laden. Er stammt aus der Toskana, kochte in Küchen wie Bottura, Saturne oder Thoumieux, bevor er mit dem Dilia seinen eigenen Stil gefunden hat. Der Name ist eine liebevolle Verbindung zu seinen Großeltern Dino und Ilia. Die Küche ist ehrlich, countryside, zurückgelehnt, aber auf den Punkt und fein definiert. Die Tortellini, die ich gegessen habe, waren vermutlich die besten meines Lebens. Schlicht, kraftvoll, überraschend, ach … einfach perfekt. Mittags herrscht quirliges Treiben, am Abend wird es laut anderen Kritiken ruhiger, aber nicht weniger voll. Reservieren ist daher ein Muss!

DILIA, 1 Rue d'Eupatoria, 75020 Paris

 

Restauranttipp für PARIS: REYNA

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Mein zweiter Besuch im Reyna war wieder ein Volltreffer, diesmal war ich mit dem Sohn meines Freundes und dessen Freundin da. Im Reyna kommt französische und philippinische Küche auf einen Teller, so warm und modern, dass es fast weh tut vor Freude. Jeder Happen bringt einem zu einem vergnügten Quietschen. Gastgeberin ist Erica Paredes, die aus ihren Supper-Clubs und Pop-ups ein festes Restaurant machte, das 2022 eröffnet wurde und es seitdem auf die „Besten Restaurants in Paris“-Listen der Welt schafft. Der Raum ist in Pink getüncht, gepaart mit brutalistischen Akzenten, grob, weich, charmant. Der Klassiker auf der Karte ist das Adobo Chicken, seit meinem ersten Besuch hat es sich tief in mein kulinarisches Gedächtnis gebrannt: außen knusprig, innen saftig und würzig. Voller Erinnerungen an meine Reisen auf die Philippinen. Die Karte wechselt aber sonst oft, auf den Tisch kommen Gerichte mit unerwarteten Twists, aber immer richtig lecker. Meine jungen Begleiter waren begeistert, ich war auch. Der Service war wie beim letzten Mal schon herzlich, humorvoll, aufmerksam. Erica Paredes hätten wir gern für unsere aktuelle Podcast-Reihe interviewt, sie war aber mit beiden Händen beschäftigt, da sie ein zweites Restaurant eröffnet. Mischief ist mittlerweile geöffnet! Das werde ich sicherlich bei meinem nächsten Paris-Besuch testen!

Reyna, 41 Rue de Montreuil, 75011 Paris

 

Restauranttipp für Paris: Baieta

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Klein, schlicht, fast unauffällig und doch singt Aretha Franklin im Hintergrund so laut von Freiheit, dass man sofort weiß: Hier steckt mehr drin als die zurückhaltende Einrichtung vermuten lässt. Selbst montags um 12 Uhr ist der Laden fast voll, die letzten freien Tische werden innerhalb einer halben Stunde von Touristen und Locals besetzt. Michelin-Stern hin oder her, die Stimmung ist entspannt. Sneakers sind hier zum Lunch absolut okay. Hinterm Herd steht Julia Sedefdjian, die 2019 als jüngste Frau Frankreichs einen Stern erkocht hat. Und man schmeckt, dass sie aus dem Süden kommt: Sonne, Meer und Mittelmeer-Küche in feinster Form. Das dreigängige Mittagsmenü für 60 Euro ist fast schon ein Geschenk. Ich habe mich für die Fisch-Variante entschieden, und während die japanische Familie neben mir beim Fleischmenü vor Begeisterung seufzte, war ich völlig vertieft in meinen Teller. Nach fluffiger Focaccia und einem charmanten Gruß aus der Küche kam als Vorspeise Sedefdjians Signature Dish: ein frittiertes Ei, gefüllt mit cremigem Eigelb, dazu Merlan und Schellfisch, Lauch und eine Seaweed-Vinaigrette. Großartig. Der Hauptgang: Dorade, perfekt gebraten, dazu eine Soße aus Fischbrühe, Uni-Crème, Artischockenpüree, Fenchelsalat mit Kresse und Sumac, dazu Petersilienöl. So vielschichtig, so rund, so köstlich. Zum Dessert dann Wassermelone, Basilikum und Shiso, eine luftige Vanillecreme, Brombeeren und ein Grapefruit-Port-Sößchen. Leicht, erfrischend, perfekt. Der Service ist herzlich und aufmerksam, Englisch ist kein Problem, und selbst der Kaffee macht hier glücklich. Ein Restaurant, das zeigt, wie entspannt und zugänglich Sterneküche sein kann. Wer in Paris Lust auf ein bisschen Luxus ohne steifen Rahmen hat, sollte sich das Baieta nicht entgehen lassen.

Baieta, 5 Rue de Pontoise, 75005 Paris

 

Restauranttipp für Paris: Bouillon Julien

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Édith Piaf und ihr Liebhaber Marcel Cerdan, der Boxmeister, saßen schon hier, Gott und die Welt auch. Denn die Bouillon Julien ist nicht nur schön und günstig, lecker und üppig, sondern ein Teil der Pariser Geschichte. 1906 wurde das Haus erbaut, im Jugendstil vom Feinsten. Glasfenster, Pfauenornamente, bunte Fliesen, ein Mahagoni-Tresen von Louis Majorelle, Licht überall und die Wandfarbe historisch im Céladon-Grün, aber neu gestrichen. Denn ja, die Einrichtung ist denkmalgeschützt, aber 2018 wurde die Bouillon Julien sorgfältig restauriert. Das Essen ist bodenständig, wie das gesamte Bouillon-Erlebnis: typische Gerichte wie Eier mit Mayo, Saucisse mit Kartoffelbrei, langgeschmortes Ratatouille, aber alles genau richtig und unschlagbar günstig. Für rund 20 Euro ist man pappsatt und glücklich. Der Betrieb fühlt sich an wie ein Stück Paris-Theater. Hier ist es jederzeit laut, lebendig, schnell. Man bestellt zackig, die Kellner laufen wie am Band mit großen Tabletts, gefüllt mit etlichen Tellern durch den großen Raum, servieren in Windeseile, räumen in Windeseile ab. Futtern wie bei Muttern, das ist die Bouillon Julien.

Bouillon Julien, 16 Rue du Faubourg Saint-Denis, 75010 Paris

 

restauranttipp für Paris: Brasserie Martin

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Eine Brasserie wie aus dem Bilderbuch, essentiell französisch. Die Brasserie Martin ist ein idealer Platz für Paris-Einsteiger und Frankreich-Liebhaber. Selbst im August, wenn viele Restaurants geschlossen sind und „Les Vacances“ die Straßen der Stadt leerfegt, sind hier die Türen geöffnet. Die Fassade mit ihrem Neonschild, den großen Glasfenstern und der mit rot-weißen Klischee-Markisen überdachten Terrasse ist schon mal einladend. Innen große Tische, weiter hinten noch mehr Platz, mosaizierte Böden, eine lange Holztheke, der Innenraum unverschämt gemütlich und liebevoll dekoriert. Ich war schon einmal hier, wie in etlichen weiteren Restaurants der Gruppe Nouvelle Garde. In der Küche gibt es eine eigene Rotisserie, alles ist mit viel Amour gemacht. Gekocht wird mit regionalen Zutaten, bezogen von Lieferanten und Bauern aus der Region. Ich war mit dem Sohn meines Freundes und dessen Freundin da und wollte, dass sie klassische, unkomplizierte französische Küche erleben. Um gleich mal einen ersten Eindruck für das kulinarische Paris zu bekommen. Das ist mir sicherlich gelungen, es hat uns allen gefallen. Das Team ist international, spricht natürlich auch hier Englisch ohne die Augenbrauen hochzuziehen. Und die Preise sind auch machbar, nicht so günstig wie in einer der vielen schönen Bouillons, aber dafür sitzt man eben auch ein wenig länger hier. Große Empfehlung, für ein authentisches Paris-Erlebnis, für Einsteiger und Wiederkehrer gleichermaßen.

Brassserie Martin
, 24 Rue Saint-Ambroise, 75011 Paris

 

restauranttipp für Paris: WANI

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Meine Entdeckung dank eines Reels, das meine Französischlehrerin mir schickte, und Mann oh Mann, bin ich dankbar dafür. Denn was für eine schöne Entdeckung. Wani liegt in Laufweite zur Grand Épicerie und ist ein charmanter Zufluchtsort. Küchenchef ist Sugio Yamaguchi, der in Tokio geboren wurde, 2008 nach Frankreich kam und direkt in verschiedenen Michelin-Küchen arbeitete. Er öffnete dann seinen eigenen Laden, das Botanique im 11. Arrondissement, das für eine Gemüseküche mit japanischen Akzenten bekannt war. Aber irgendwann wurde es dem Chef zu viel, er wollte zurück zu den einfachen Dingen. Und eröffnete das Wani. Zehn Gäste finden innen Platz, es ist eben kein Restaurant, sondern nennt sich Tea, Lunch and Cocktail Bar. Es gibt ein Mittagsmenü mit saisonalen Kreationen, Onigiri und Sandos tauchen immer wieder auf, abends kleinere Teller und Drinks, alles sehr unkompliziert. Für mich gab es eine Gazpacho, frisch, würzig, sommerlich und das „Staff Food“: Reis mit Gemüse und Ei. Einfach, aber handwerklich perfekt und sorgfältig. Die Preise sind etwas ambitioniert, doch die Qualität ist mehr als ein Versprechen. Matcha und Kaffee? Topklasse. Ein perfekter Zwischenstopp, bevor man sich in der Épicerie verliert.

Wani, 7 ter Rue Saint-Placide, 75006 Paris

 

restauranttipp für Paris: HOMADE

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Ein Café, das sich anfühlt wie ein Wohnzimmer mit Terrasse. Klein, charmant, lebendig. In Laufweite zum schönen Canal Saint-Martin, im 10. Arrondissement und ein bisschen Kalifornien in Paris. Auf der Karte steht Bekanntes wie Pancakes, aber auch Ungewöhnliches. Meine Wahl fiel auf Süßkartoffel-Eggs Benedict, es gab auch ein hawaiianisches Frühstück und Breakfast Tacos, mit denen ich geliebäugelt habe. Aber ich war alleine da und so musste eine Wahl fallen. Alles ist hausgemacht, selbst die Viennoiserie und das Brot werden jeden Tag frisch gemacht und das schmeckt man. Bekannt geworden ist das Café auch durch seine außergewöhnlichen Drinks, unter anderem kann man hier einen schwarzen Black Sesame Latte trinken, der ist so reichhaltig, dass er fast schon eine eigene Mahlzeit ist. Ich aber konnte nicht anders und musste auch noch den Ube Latte probieren. Leuchtend violett und samtig, sodass ich ihn nie austrinken wollte. Habe ich aber, leider zu schnell. Das Team war superfreundlich, spricht bien sûr auch Englisch und bewegt sich ohne Bühnenpräsenz durch den kleinen Raum. Wenn ihr hier seid, müsst ihr bitte unbedingt auf die Toilette, und dann lauschen, was aus dem Lautsprecher kommt. Mehr verrate ich nicht.

Homade, 20 Rue Jacques Louvel-Tessier, 75010 Paris

 

Konditoreitipp für Paris: Cédric Grolet – Pâtisserie

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Drei winzige Pâtisserie-Kunstwerke für 57 Euro. Puh! Aber was soll’s. Cédric Grolet ist ein Internetstar, seine Reels auf Instagram gehen binnen weniger Sekunden viral, 13 Millionen Follower hat er über die Zeit gesammelt, und es muss eine Mischung aus seinen Kreationen und der Zubereitung sein (riesige Rührschüssel voller Sahne und Schokolade), die die Zuschauerinnen in seinen Bann zieht. Mich auch. Also habe ich die Kunstwerke vorher online bestellt und vorab bezahlt, dazu wählt man einen Zeitslot, an dem man sich dann an der langen Schlange vorbei in eine winzige Schlange stellt. Denn wer spontan vorbeikommt, muss warten. Sehr lange. Dann beginnt die Show. Man wird hineingebeten, perfekt zurechtgemachte Verkäuferinnen fragen nach dem Code, dann wird die Ware zusammengestellt, dem wartenden Kunden präsentiert wie ein Lobster in einem feinen Restaurant, anschließend edel verpackt. Die Verpackung wirkt wie ein Schmuckkästchen, man öffnet es wie einen Schatz. So saß ich also im Park gegenüber, auf den Bänken um mich herum andere Internetopfer wie ich. Der Geschmack? Ja, klar, fein, meisterlich gemacht. Aber vor allem hakt es im Kopf: Ästhetik, Perfektion, Show. Wer sich auf den Hype einlässt, sollte genießen, bevor einen dann die Realität auf den Boden zurückholt. Die lautet: wohin mit der überdimensionierten Verpackung, wenn man sie nicht mitnehmen soll? Sie landet im Müll, neben den anderen Grolet-Verpackungen. Daran müssen sie also echt noch arbeiten.

Cedric Grolet - mehrere Locations

 

restauranttipp für Paris: HOMER LOBSTER

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Sagen wir es so: Wenn ich Lobster Rolls höre, bin ich dabei. Homer Lobster war mein erster Stopp in Paris, gleich nach der Landung bin ich ins 4. Arrondissement gefahren, um mir hier ein Sandwich zu holen. Warum? Weil der Ruf von Homer Lobster und dem Schwesternimbiss Janet by Homer einfach so gut war. Chef-Restaurateur Moïse Sfez hat sein Herz an US-amerikanische Sandwiches verloren und sie nach Paris geholt. Und sie mit einem französischen Twist versehen. Ich war bei Homer Lobster. Der Laden ist winzig, es herrscht Imbiss-Charme, ein bisschen Street-Food-Feeling. Wenige Bänke, keine Toilette, und man bleibt nicht lange. Die Lobster Roll, ein saftiger Hummer im Briochebun, mit Soßen nach Wahl, ist ein perfekter Snack mit hohem Genuss-Level. Es gibt zwei Größen, die kleine Variante hat mir gereicht. Ideal, wenn man in der Nähe vom Centre Pompidou nach einem kleinen, aber wirklich guten Bissen sucht!

Homer Lobster, 21 Rue Rambuteau, 75004 Paris

 

EXTRA tipp für “paris, aber in Berlin”: Chez Emil

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Chez Emil ist ein kleines, ganz eigenes Restaurant mit einer Geschichte, die fast schon irre wirkt. Gegründet wurde es inmitten der Corona-Pandemie von einem damals gerade mal 17-jährigen namens Emil Senkel, er wuchs in Lyon auf und kochte schon als 12jähriger für seine Eltern. as Lokal liegt mitten in Tiergarten, ist klein und im provenzalischen Stil eingerichtet, nicht unbedingt mein Ding, aber darauf kommt es hier nicht an. Charmant geht es hier zu, gekocht wird eher bei Muttern, gemächlicher französischer Landhausstil, der an Großmutter und Familienessen erinnert. Das Essen dürfte jedermanns Geschmack, bodenständig und ehrlich, ohne großes Tamtam. Die Liebe, die der immer noch junge Besitezr und Koch in den Laden und sein Essen steckt,  macht Chez Emil einem Besuch wert. Man spürt die Leidenschaft des Gründers, das jugendliche Wagnis und die Verbundenheit zu Frankreich auf jedem Teller. Ein Restaurant, das ohne Allüren auskommt und vielleicht gerade deshalb so sympathisch ist.

Chez Emil, Dortmunder Str. 12, 10555 Berlin

 

EXTRA tipp für “paris, aber in Berlin”: Cafe Gentil

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Das Café Gentil liegt quasi direkt vor meiner Haustür und ist mittlerweile mein Lieblingscafé in Berlin. Hier bringt einem Christophe Frankreich nicht nur kulinarisch, sondern auch atmosphärisch ganz nah. Die liebevoll ausgewählte Pâtisserie und Viennoiserie ist zwar nicht hausgemacht, aber die Qualität der eingekauften Leckereien ist topnotch. Dazu gibt es tolle Drinks von klassischem Kaffee bis hin zu kreativen Eigenkreationen. Ganz neu sind die abendlichen Öffnungszeiten mit Weinen und kleinen Snacks, was dem Café eine neue Dimension verleiht. Nomen est Omen, man wird hier freundlich empfangen, kann sich auch mal länger mit Laptop hinsetzen.  Ich liebe diesen Laden!

Cafe Gentil. Heinrich-Roller-Straße 27, 10405 Berlin

 

EXTRA tipp für “paris, aber in Berlin”: Sucre et Sel

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Sucre et Sel ist fast schon ein Platzhirsch am Rosenthaler Platz, seit 2012 befindet sich das Restaurant hier, das mal als Café begann. Das ist schon recht beachtlich. Ein paar Mal war ich schon hier, um mir Dank der Karte mit klassischen französischen Gerichte die Sehnsucht nach La France wegzufuttern. Die Küche ist entsprechend handwerklich solide,  das Personal immer aufmerksam und freundlich,  Experimente darf man hier aber nicht erwarten, aber das ist auch okay.  Lecker ist es allemal und ich bin gern hier!

Sucre et sel, Torstraße 132, 10119 Berlin

 

EXTRA tipp für “paris, aber in Berlin”: LE Belfort

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Ich habe auch hier wieder viel Glück, denn auch das Le Belfort befindet sich in meiner Nachbarschaft. Auch hier sitze ich gern, esse ein Petit Dejeuner, trinke einen Café oder bin Mittags für eine Quiche mit Salat hier. Es sitzt sich besonders schön auf der Terrasse, wenn das Wetter es zulässt. Dann fühlt man sich ein wenig wie in Paris. Neben der Theke gibt es auch noch ein bisschen was für den Picknickkorb oder etwas zum verschenken, Delikatessen aus Frankreich. Das Lokal ist auch innen super gemütlich, der Service schnell und sympathisch.

Le Belfort, Kollwitzstraße 28, 10405 Berlin

 

EXTRA tipp für “paris, aber in Berlin”:

L'Épicerie, ein paar wenige Ecke weiter und damit auch in Prenzlauer Berg, ist kein Ort zum Essengehen, sondern zum Schlemmen auf anderer Ebene, nämlich als feiner Laden für französische Spezialitäten. Hier findet man wirklich gute Produkte aus Frankreich: herausragende Weine, edle Käsesorten und vieles mehr, was das kulinarische Leben versüßt. Ich mache hier oft selbst und manchmal auch anderen eine Freude – und beschenke mich mit Feinkost oder eben FreundInnen. Muss auch mal sein!

L’Epicerie mehrere Location

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BESTE TISCHE: August 2025